Hamburg BS30/Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik @bs30froebelseminar
Ich eröffnete den Workshoptag zu Empowerment und Critical Whiteness mit einem Vortrag über Empowerment in der Sozialen Arbeit. Anschließend arbeitete ich mit wundervoll starken jungen BPoC im safer space!!!
Es gibt eine Vielfalt von Erklärungen und Kontexten des Begriffes Empowerment. Mein Vortrag knüpft an das Verständnis von der Schwarzen Bürger*innenrechtsbewegungen an. Aber auch vom intersektionalen Feminismus, den LGBTIQ* Bewegungen, Aktivist*innen mit beHinderungen und vielen Akteur*innen des zivilen Ungehorsams und Bewegungen für Selbstbestimmungen. Für Menschen mit Rassismuserfahrungen- und Diskriminierungserfahrungen ist nach Wegen des Empowerments und der Kampf bis heute essentiell. Nicht nur bei der Entwicklung positiver Selbstbezüge, Handlungsfähigkeit und Handlungsmacht in aktivistischen Räumen oder safer spaces, sondern auch in der Frage:
Wer sind wir? Bzw. „zu wem werden wir gemacht“? Empowerment kann damit als eine Form des Widerstandes gegen Rassismus, Diskriminierung und Abwertungen wirken und damit als politischer Handlungsansatz und Akt der Befreiung. Für eine rassismuskritische Perspektive gilt: Niemand kann von jemand anderem_r „empowert“ werden! Denn es geht um Selbstbestimmung und Selbstbefreiung.
@jannikvaupunkt arbeitete parallel mit den Teilnehmer*innen zu kritischem Weißsein.
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